19. Mai 2021

Irland – ein Roadtrip im Grünen

Mit der Reise nach Irland habe ich mir einen großen Traum erfüllt. Meinen Kindheitstraum. Vielleicht bin ich sogar nochmal ein bisschen in meine Kindheit eingetaucht. In Erinnerungen, in Vorstellungen, die ich mir mit Kinderaugen ausgemalt hatte. Und nun Realität geworden sind.

Eine langjährige Brieffreundschaft aus Kindertagen, ließ mich erstmals mit Irland begegnen. Und die Sehnsucht und Neugier auf die grüne Insel wurde größer denn je. Durch handgeschriebene Zeilen und Bilder fasziniert. Von da an wusst ich´s, irgendwann – ja irgendwann muss ich diese Insel mit eigenen Augen sehen, mit all meinen Sinnen erkunden. Den forschen, kalten Atlantik Wind spüren und über grüne Felder streifen. Musste wissen wie die Menschen dort sind, wie das Essen schmeckt und die Musik live hören.

Und da war ich nun. 20 Jahre später. Meine Füße stehen auf irischen Boden. So mitten drin. Hier in Dublin.
Noch nie zuvor, erschien mir ein Land so facettenreich wie Irland. Von überall, wann auch immer wir durch die Straßen liefen, ertönten irische Klänge, machten das Graupelwetter zur Nebensache und lud ein, sich einfach in eine Bar zu setzen bei einem üppigen Guinness der Musik zu lauschen, um Eins zu werden mit der ein oder anderen irischen Kultur. Meine Füße wippten im Takt unter dem Tisch, auf dem gerade Irish Stew den Weg in meinen Mund fand. Eine vierköpfige Band begleitete hier mit guter Laune den Abend und lud ein das Tanzbein zu schwingen.
Fasziniert von den Menschen, ihrer Gastfreundschaft, der erstaunlichen und atemberaubenden Natur, der Magie, die dieses Land umgibt. Endlose Straßen, Schafe über Schafe, raue Felsen, feine Sandstrände, deftiges Essen, Wind, Regen und sattes Grün soweit das Auge reicht. Was soll ich noch sagen…kurz und knapp.
Irland, du hast mich verzaubert. Theoretisch sowie praktisch.

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